Nosing

In der Nase erwartet Dich ein süßlicher Geruch von Beeren und Physalis, gepaart mit einer leichten, nicht überladenen Wacholdernote. Der Kaffee schiebt sich nach und nach gekonnt nach vorne, ohne dabei artifiziell zu wirken, sondern elegant und leicht nussig.

Tasting

Ein milder, ausgewogener und runder London Dry Gin, bei dem der Wacholder präsenter als in der Nase auftritt. Die Fruchtigkeit der Beeren und Physalis ist dauerhaft wahrnehmbar. Der Abgang ist geprägt von einer leichten Korianderschärfe sowie angenehm-erdigen Kaffeenuancen.

In der lebhaften Hafenstadt Kapstadt, zu einer Zeit, in der Piraten und Entdecker die sieben Meere beherrschten, lebte ein holländischer Pirat namens Jan Van Hunks. Berüchtigt für seine unendliche Vorliebe für Tabak und Abenteuer, war Van Hunks ein Mann, der Rebellion und einen rauen Charme ausstrahlte, der durch seine wilde Fassade schimmerte. 

Trotz seiner ungestümen Gewohnheiten und gesetzlosen Geschichten hatte Jan eine sanfte Seite, die er nur seiner geliebten Frau zeigte. Doch ihre Geduld wurde oft durch seine ausufernde Pfeifenrauch-Leidenschaft auf die Probe gestellt. Immer wenn Jan in der Gemütlichkeit ihres gemeinsamen Heims seine Pfeife anzündete, füllte der dicke, süßlich-bittere Rauch den Raum, sehr zum Missfallen seiner besseren Hälfte.

Um den beharrlichen Bitten seiner Frau gerecht zu werden, suchte Jan einen neuen Ort für seine geliebten Pfeifenrauch-Sitzungen. Er wandte sich dem majestätischen Tafelberg zu, der stolz über der Stadt aufragte. Tag für Tag bestieg er den Berg, um dort in Ruhe seine Pfeife zu rauchen, den Blick auf das schimmernde Meer und die ständig wachsende Stadt zu genießen.

 

Eines Tages, während Jan auf seinem üblichen Platz auf dem Berg saß und seine Pfeife genüsslich rauchte, wurde er von einem elegant gekleideten Fremden angesprochen. Der Mann, dessen Augen eine seltsame Dunkelheit trugen, stellte sich als begeisterter Pfeifenraucher vor und forderte Jan zu einem freundlichen Wettkampf heraus. Jan, stets bereit für eine Herausforderung, nahm die Einladung des Fremden freudig an. 

Die beiden Männer rauchten stundenlang, und mit jeder Stunde bildete sich eine immer dichtere Wolke über dem Tafelberg. Schließlich begann der Fremde zu husten und zu keuchen, aber Jan blieb unerschütterlich. In einem Akt der Großzügigkeit bot er dem Fremden einen Schluck aus seinem Flachmann an.

Der Husten des Fremden ließ nach, und er offenbarte schließlich seine wahre Identität: Er war der Teufel selbst! Der Teufel, besiegt und entlarvt, verschwand zusammen mit Jan in einem großen Knall und Blitz.

 

Bis heute erscheint gelegentlich eine dicke Wolkendecke über dem Tafelberg, das “Tafelberg-Tuch”, und die Bewohner von Kapstadt sagen, dass es der Rauch von Jans Pfeife ist, der immer noch mit dem Teufel im Wettstreit liegt.

Unser “Devil’s Peak Gin” ist von der lebhaften Geschichte und dem unerschrockenen Geist von Jan Van Hunks inspiriert. Er erinnert uns daran, das Leben mit jeder Faser zu genießen und unsere eigenen Abenteuer zu suchen, so wie Jan es getan hat, und er lädt uns ein, die wahre Essenz von Freiheit und Mut mit jedem Schluck zu schmecken.

Anfang 2020 hatte ich das Glück, einige Monate im bezaubernden Kapstadt zu verbringen. Jeder Morgen war eine neue Chance, das grandiose Panorama der Stadt und ihrer Naturschönheiten zu bewundern. Ich saß auf meiner Terrasse, mit einer Tasse dampfenden Kaffee in den Händen, und mein Blick schweifte zum majestätischen Tafelberg und dem ständig von Wolken umgebenen Devil’s Peak .

Wie Jan Van Hunks in der Legende, fühlte ich mich oft von diesem beeindruckenden Gipfel angezogen und wanderte dorthin. Mein Weg war gesäumt von wilden Cape Gooseberries, auch bekannt als Physalis, die am Fuße des Berges wuchsen. Diese einzigartige Frucht, mit ihrem süß-säuerlichen Geschmack und der auffälligen hülsenartigen Hülle, ist ein Symbol für die reiche Biodiversität Südafrikas und eine wichtige Zutat unseres Gins.

Der schmale Pfad, den ich beschritt, war von der üppigen südafrikanischen Vegetation überwuchert. Der Duft der einheimischen Pflanzen vermischte sich mit der salzigen Meeresluft und schuf ein sinnliches Erlebnis, das mein Herz jedes Mal mit tiefer Ruhe erfüllte.

Oben angekommen, war das Panorama atemberaubend. Der Blick auf den Lionshead, Kapstadt und den weiten Atlantik, soweit das Auge reicht, war unvergleichlich. Ich ließ meinen Blick über die Landschaft schweifen und genoss die Stille, die nur vom Rauschen des Windes und dem fernen Schreien der Möwen unterbrochen wurde.

Diese morgendlichen Wanderungen waren mehr als nur ein körperliches Erlebnis. Sie waren eine Verbindung zu der unvergleichlichen Natur und Kultur Südafrikas, und sie inspirierten die Kreation unseres einzigartigen Devil’s Peak Gins. Jeder Schluck dieses Gins ist eine Einladung, mich auf diesen Wegen zu begleiten und das Herz und die Seele Kapstadts zu erfahren.

Die sorgfältige Auswahl und Zubereitung der Zutaten ist entscheidend für die Qualität unseres Gins. Im Zentrum steht der 100% Arabica-Kaffee, der von unserem Partner, dem Coffee Sergeant, in Falkensee frisch geröstet wird. Der Rohkaffee stammt aus dem brasilianischen Anbaugebiet Campo das Vertentes, das im Herzen des Bundesstaates Minas Gerais liegt. Dank der Höhenlage und den konstanten Niederschlägen bietet dieses Gebiet die perfekten Anbaubedingungen für Arabica-Bohnen. Die Kaffeebauern ernten die Bohnen von Hand und schicken den Rohkaffee direkt aus Brasilien zu uns nach Deutschland. Der Kaffee aus dieser Region zeichnet sich durch ein intensives Schokoladenaroma, einen ausgeprägten Körper und eine hervorragende Reinheit aus. 

Die sorgfältig ausgewählten Kaffeebohnen werden für unseren Gin über mehrere Wochen in feinem Weizenalkohol mazeriert, um einen intensiven, aber feinen Kaffeegeschmack zu erzeugen. Diese Basis bildet das Herz unseres Gins und gibt ihm seinen einzigartigen Charakter.

Anschließend werden weitere Botanicals hinzugefügt, darunter die Cape Gooseberries (physalis peruviana) und Heidelbeeren die ich während meiner Zeit in Südafrika kennen und lieben gelernt habe. Diese Früchte mazerieren über mehrere Tage in der Kaffee-Alkohol-Mischung, um ihre Aromen optimal freizusetzen.

Nach dieser Phase wird das Mazerat dreifach in einer Kupferdestille destilliert, um den Geschmack zu verfeinern und zu konzentrieren. Anschließend wird der Gin mehrere Wochen gelagert, bevor er per Hand in die Flaschen abgefüllt wird.

Dieser sorgfältige Prozess stellt sicher, dass jeder Schluck unseres Devil’s Peak Gins die Geschichten, die Aromen und die Atmosphäre meiner Zeit in Südafrika einfängt.

Botanicals

Kaffee

Campo das Vertentes, eine brasilianische Region, ist für ihren hochwertigen Kaffee bekannt. Mit einem vollmundigen Körper, einer ausgeprägten Süße und einem reichen Aroma, das an Schokolade, Nüsse und dunkle Früchte erinnert, bereichert dieser Kaffee unseren Gin.

Die günstigen Anbaubedingungen ermöglichen eine langsame Reifung der Kaffeekirschen, wodurch sie ein intensiveres Aroma entwickeln können. Die nachhaltigen Anbaumethoden der Region maximieren nicht nur die Qualität der Bohnen, sondern schützen auch die Umwelt. 

In unserem Gin ergänzt dieser spezielle 100% Arabica-Kaffee die anderen Botanicals und verleiht ihm eine tiefgründige und reiche Note, die an ein frisch gebrühtes Tässchen Kaffee erinnert.

Cape Gooseberry

Die Cape Gooseberry, auch bekannt als Andenbeere oder Physalis, ist eine kleine, goldene Frucht, die in einer zarten, papierartigen Hülle eingebettet ist. Diese exotische Frucht stammt aus den Andenregionen Südamerikas und ist bekannt für ihren einzigartig süß-säuerlichen Geschmack, der Noten von Tomate, Mango und Passionsfrucht vereint. 

Die Beeren werden oft roh gegessen, aber sie sind auch eine beliebte Zutat in Marmeladen, Chutneys und Desserts. In einem Kaffeegin kann die Cape Gooseberry eine erfrischende Fruchtnote hinzufügen, die den herben Geschmack des Kaffees und den kräftigen Wacholdergeschmack des Gins auf wunderbare Weise ergänzt.

Ein triviales Detail über die Cape Gooseberry ist, dass sie trotz ihres Namens eigentlich nicht mit der Stachelbeere verwandt ist. Sie gehört zur Familie der Nachtschattengewächse, zu der auch Tomaten und Paprika gehören.

Heidelbeeren

Heidelbeeren, auch bekannt als Blaubeeren, sind kleine, dunkle Beeren, die in gemäßigten und kalten Regionen auf der ganzen Welt wachsen. Sie sind für ihren süßen, leicht säuerlichen Geschmack und ihr reiches Aroma bekannt. 

Heidelbeeren sind eine gute Quelle für Antioxidantien und haben eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Sie wurden schon in alten Zeiten sowohl als Nahrung als auch als Heilmittel genutzt, insbesondere von den Ureinwohnern Nordamerikas.

In einem Kaffeegin können Heidelbeeren eine fruchtige Süße hinzufügen, die die Bitterkeit des Kaffees und die Würze des Gins ausgleicht. Sie können dem Gin auch eine schöne Farbe verleihen und ihm eine zusätzliche Geschmacksebene verleihen, die ihn noch komplexer und interessanter macht.

Ein triviales Detail über Heidelbeeren ist, dass sie in vielen Kulturen eine symbolische Bedeutung haben. Sie stehen oft für Schutz und gutes Glück, und in einigen Legenden wurde behauptet, dass sie von Feen bewohnt werden.

Wilde Himbeeren

Im Vergleich zu ihren kultivierten Verwandten haben wilde Himbeeren ein intensiveres, reichhaltigeres Aroma und eine stärkere Süße, die dem Gin eine sommerliche Frische verleiht. Sie werden seit der Steinzeit gesammelt und konsumiert. In der christlichen Symbolik wurden wilde Himbeeren als Zeichen der Freundlichkeit angesehen.

Eine interessante Tatsache: Wilde Himbeeren wachsen oft in Gebieten, die durch Waldbrände verwüstet wurden.

Wacholder

Wacholder ist das grundlegende Botanical, das Gin seinen unverwechselbaren, harzigen und leicht süßlichen Geschmack verleiht. Wacholderbeeren sind eigentlich weibliche Zapfen und benötigen zwei bis drei Jahre, um an einem Wacholderstrauch vollständig zu reifen. Sie haben eine lange Geschichte in der Heilkunst und wurden bereits im alten Ägypten als Bestandteil von Balsamen und Salben verwendet. Eine Trivialität: Im Mittelalter glaubte man, dass Wacholder vor Hexen schützt und oft wurden die Beeren über Türöffnungen gehängt, um böse Geister abzuwehren.

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The Last Word
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